In meinem Heimatland wird das Johanniskraut als Sonnenwendekraut bezeichnet. In Galtür steht die Arnica montana als das Symbol der Blütezeit des Sommers für mich. Man findet sie hier ja viel mehr als Johanniskraut.
e Wirkung würde ich für ihren sofortigen Effekt mit Gold aufwiegen.
Arnica montana sieht wie eine golden strahlende Sonne aus. Ihren süßlich würzigen Duft mit der leicht zitrusartigen Kopfnote finde ich als den besten, den die Natur anbietet. Und ihre arzneilich
Arnika hilft bei Blutergüssen, Prellungen, Quetschungen und weiteren Unfallfolgen. Sie wirkt entzündungshemmend, z.B. nach Insektenstichen. Wenn sie sofort verwendet wird, wirkt sie auch sofort gegen Schmerzen. Es zahlt sich aus, sie zu Hause haben.
Es wird als Arnikaöl oder Tinktur verwendet, als Grundlage für Salben und Massageöle. Es ist sehr beliebt bei Sportlern und älteren Menschen. Es wirkt durchblutungsfördernd und erwärmend, darf aber nicht auf offene Wunden gelangen. In der Schwangerschaft würde ich sie vermeiden.
– nie die ganzen Blütenstände, damit sie sich weiter vermehren kann
– immer nur ein Paar Blütenblättchen auszupfen, damit die Biene die Blume noch sehen kann
– keine große Menge sondern nur so viel, wie viel man wirklich verbrauchen kann
– nicht die, was am Weg wachsen, damit sich auch der Wanderer ergötzen kann
Verzichte auf das Handy oder iPod beim Sammeln. Genieß die Wiese und ihr Leben und Du kommst nach Hause nicht nur mit der Arnika. Die Wiese schenkt Dir viel mehr als nur das, wofür du kamst.